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Die Geschichte des Fanfarenzugs

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Es folgt in Kürze unsere Festschrift anlässlich unsere 61. Vereinsjubiläums!

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row el_class=“hidden“][vc_column][vc_tta_tour alignment=“center“ active_section=“1″][vc_tta_section title=“Die Anfänge“ tab_id=“1461925092179-8056f7e8-1937″][vc_column_text]Es war Mitte 1960, als von Rudi Friedrich die Initiative ausging, einen Fanfarenzug zu gründen.

Bald waren sieben Bläser beisammen, die mit dem Proben begannen.

Dies waren Dieter Frank, Rudi Friedrich, Hubert Grosch, Alfons Hotz, Josef Jerg, Heinz Matern und Horst Reiser.
Hans Schneider, damals noch Dirigent der Musikkapelle Baienfurt, hatte sich freundlicherweise bereiterklärt, dreistimmige Fanfarenstücke zu schreiben und einzustudieren.
Nach anstrengenden Proben gingen die Bläser mit Begeisterung in die ersten Auftritte bei der Fasnet 1961 unter der Leitung von Tambourmajor Heinz Matern.
Mit dem frischen, hellen Klang der Fanfaren und den schmucken Uniformen kamen sie damals in Baienfurt ganz groß heraus.

Die ersten Uniformen wurden noch auf eigene Kosten und in mühevoller Arbeit von den Ehefrauen bzw. Freundinnen unserer Bläser genäht.

 

Eine große Hilfe dabei waren Frau Kunter und Frau Welebny, Klärle Jäck, Lina Kinzelmann, geb. Wetzel, und ihre Mutter.

 

Die freundschaftliche Verbindung zur Prinzengarde führte 1961 zum Eintritt in die Narrenzunft.

Nach den ersten tollen Auftritten schlossen sich spontan weitere Baienfurter Jugendliche

den Fanfarenbläsern an.

 

 

Nun wurden neben zusätzlichen Fanfaren auch Landsknechttrommeln angeschafft.

Infolge der Eingliederung in die Narrenzunft hatte man auch die meisten Auftritte während der Fasnet, also in den Wintermonaten.

 

 

Die damalige Uniform war aber für die Umzüge nicht ideal. Zunftmeister Hans Sättele und Zunftrat Gerhard Mehrle entwarfen deshalb neue Uniformen.Wie nachstehendes Bild zeigt, passten diese sehr schön zu den Blumen- und Vogelmasken.

 

[/vc_column_text][/vc_tta_section][vc_tta_section title=“Die 60er Jahre“ tab_id=“1461925092447-e62cce12-ea3c“][vc_column_text]Der Fanfarenzug nahm an Mitgliedern weiter zu. Im Proberaum der Volksschule wurde es zu eng und so zog man in den geräumigen Saalbau.

1962 übernahm Alfons Steinhauser die Tambour-Führung.

Von 1964 bis 1965 führte Adi Deutscher den Zug an.

 

1965 wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Vorstand wurde Franz Riedinger, Zugführer Peter Grosch, Schriftführer und Kassier Paul Merk und erster Instrumentenwart wurde Hubert Grosch.

Die Begeisterung an dieser Musik führte zu einer hervorragenden Kameradschaft und Geselligkeit. Man veranstaltete Hüttenabende, Maientouren, Vereinsausflüge, spielte auf Hochzeiten und Festlichkeiten verschiedenster Art.

 

Und wer von den damals Aktiven erinnert sich nicht gerne an die gemütlichen “Freitag-Proben“?

Der Fanfarenzug knüpfte auch kameradschaftliche Verbindungen zu benachbarten Zügen. Man hatte dieselben Interessen und beschloss 1962, einen “Ring oberschwäbischer Fanfarenzüge“ (ROF) zu gründen. Dazu trafen sich 1962 nach dem Rosenmontagsumzug in Wangen im dortigen „Deutschen Haus“:

Anton Müller, Wangen
Walter Frommled, Weingarten
Julius Schulte und Max Kehle, Aulendorf
Rudi Friedrich, Peter Grosch und Paul Merk, Baienfurt.

Ziel der Vereinigung war: Die Fanfarenzüge treffen sich mindestens einmal im Jahr, um sowohl einzeln als auch gemeinsam zu spielen.

Der Ring weitete sich sehr schnell auf 10 Fanfarenzüge aus. Rund 400 Bläser und 100 Trommler boten in ihren farbenfrohen, meist historischen Uniformen den Zuschauern ein buntes Bild. Höhepunkt der Ringtreffen war jedes Mal ein Gemeinschaftsspielen.

 

Der erste große Ausflug ins Ausland führte im September 1968 zum Schützenfest nach Tramin / Südtirol.

 

Es war damals gar nicht so einfach, mit Instrumenten und Uniformen nach Südtirol zu kommen. Nur mit Unterstützung der Württembergischen Landesregierung erhielt man von den Italienern die Genehmigung, in Tramin aufzutreten.

Das Musizieren unseres Fanfarenzugs an diesem Wochenende, besonders am Festumzug, löste bei den Südtirolern begeisterten Beifall aus. Außergewöhnlich war auch die Gastfreundschaft der Traminer.

 

Von 1968 an leitete Paul Merk als Vorstand und Josef Locher als Zugführer die Geschicke des Zuges. Dem Fanfarenzug kamen die guten Beziehungen, die “Mecki“ ins benachbarte Ausland hatte, sehr zugute.

Viele schöne Auftritte in Österreich, der Schweiz und Südtirol kamen durch seine Kontakte zustande. Unvergessen bleiben die Sonderfahrten zum Bundestreffen der Schützen in Meran 1970 und zum Bezirksschützenfest auf dem Ritten 1973.

[/vc_column_text][/vc_tta_section][vc_tta_section title=“Die 70er Jahre“ tab_id=“1461925497566-b3d8bff2-a981″][vc_column_text]Mit Fanfarenmärschen versorgt wurde der Zug damals noch von Hans Schneider und vom Fanfarenzug “Welfen“ Weingarten, der dem ROF eigene Stücke zur Verfügung stellte.

Die Auswahl an geeigneten Fanfarenmärschen ist schwierig, weil relativ wenig Notenmaterial angeboten wird. So ist man hauptsächlich auf Musikanten angewiesen, die selbst Fanfarenstücke schreiben können.

Josef Locher hatte Kontakt zu Mitgliedern der Berger Dorfmusikanten und es gelang ihm, einige davon für unseren Fanfarenzug zu gewinnen. Genannt seien hier Bernhard Kordeuter, Andreas Schwegler und Georg Köberle. Ihnen verdankte der Zug zwei sehr schöne Fanfarenmärsche.

Mit dem Marsch “Rinaki“ wurde 1971 der Festabend zum zehnjährigen Bestehen eröffnet. Mit dem “Traminer“ setzten sich die „Löwen“ im klingenden Wettstreit der Fanfarenzüge – anlässlich der Oberschwabenschau 1974 – gegen starke Konkurrenz als Sieger durch.

 

1971 veranstalteten wir in der neuen Gemeindehalle den ersten Rosenmontagsball.

 

Damit schafften wir für unseren Zug eine Einnahmequelle, die unbedingt notwendig ist, um wenigstens einen Teil der Kosten, die uns durch die Anschaffung und Instandhaltung von Instrumenten und Uniformen entstehen, abzudecken.

Bis dahin waren wir ausschließlich auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen. Die Aktiven mussten noch je Probe 50 Pfennig bezahlen und fürs Zuspätkommen und Fehlen wurde eine Schlamperkasse eingerichtet.

 

Das zehnjährige Bestehen feierte man am 12. Juni 1971 mit einem Freundschaftstreffen des ROF sowie einem Festabend mit Tanz.

Zu diesem kleinen „klingenden Jubiläum“ kamen die Freunde aus Tramin zu Besuch. Seit dieser Zeit wird – mit freundlicher Genehmigung der Familie Rittler – der Name “LÖWEN“ getragen.

 

Roland Merk löste 1972 Josef Locher als Zugführer ab.

Georg Köberle übernahm das Amt des musikalischen Leiters.

Ein Jahr später wurde Willi Muschel zum Zugführer und musikalischen Leiter gewählt. Roland Merk wurde Geschäftsführer und somit zuständig für Schriftverkehr, Organisation und Finanzen. Georg Köberle war zwischenzeitlich beim Berger Musikverein so engagiert, dass er sein musikalisches Amt bei uns abgeben musste.

 

Nachdem über 10 Jahre Fanfarenmärsche gespielt worden waren, wollte man versuchen, auch moderne Stücke zu spielen. Dazu erweiterten wir unser vorhandenes Instrumentarium um Paradetrommeln und Rhythmusinstrumente. Wir lernten Stücke im Rock- und Rumba-Rhythmus, danach Schlager wie “Hello Mary Lou“ oder der “Kleine Prinz“.

 

Nach diesem musikalischen Umschwung wollten wir bekannte Melodien genauer nachspielen. Aus diesem Grund entschlossen wir uns zunächst, sechs Ventilfanfaren anzuschaffen. Mit Ventilinstrumenten hatten wir noch keine Erfahrung und so waren viele zusätzliche Proben notwendig.

 

Nach längerem Üben gelang uns dann ein “Bongo-Stück“ und der Marsch “Husar“. Von da an stand fest, nach und nach ganz auf Ventilfanfaren umzustellen. Heute spielt jeder aktive Bläser bei uns ein solches Instrument. Neben den modernen Melodien spielen wir aber auch die traditionellen Fanfarenmärsche nach wie vor sehr gerne.

 

Ein Fanfarenzug wird musikalisch, aber auch nach seinem äußeren Erscheinungsbild (Uniform, Auftreten) beurteilt. Unser Ausschuss, allen voran Paul und Roland Merk, trieb 1974 die Anschaffung von Schwingfahnen, Standarten sowie Trommeltüchern voran.

Zwei Jahre später, 1976, bestellten wir dann unsere neuen Landsknechtuniformen.

Auf unsere Uniformen sind wir stolz und geben darin auch ein gutes Bild ab.

Sie wurden gerade rechtzeitig fertig zu unserem Freundschaftstreffen mit den Traminern,

anlässlich der zehnten Einladung zum Schützenfest.

 

 

 

1976 gratulierten uns 11 Fanfarenzüge zum 15 jähriges Vereinsjubiläum mit einem Fanfarenzugtreffen.

 

1978 beschlossen wir uns selbständig zu machen und aus der Narrenzunft auszutreten.

Der Grund hierfür lag in den ständig zunehmenden Auftritten außerhalb der Fasnet.

Dies ging in gutem Einvernehmen vonstatten, zumal wir während der Fasnet weiterhin der Narrenzunft kostenlos

zur Verfügung stehen und dies auch vertraglich geregelt haben.

[/vc_column_text][/vc_tta_section][vc_tta_section title=“Die 80er Jahre“ tab_id=“1461925588632-26a65c1d-fd92″][vc_column_text]1980 trennten wir uns vom ROF, da laut dessen Satzung nur reine Naturfanfaren gespielt werden dürfen.

 

 

 

Das 25-jährige Jubiläum feierten wir vom 06.- 08. Juni 1986 mit einem Festakt,

einem Festabend und einem Treffen benachbarter Fanfarenzüge, welches ein voller Erfolg war.

 

 

 

Beim Festabend am Samstag wurde Paul „Mecki“ Merk mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg

und der musikalische Leiter Willi Muschel mit der Verdienstmedaille der Gemeinde in Bronze

von Bürgermeister Brenner ausgezeichnet.

 

 

Bei diesem Jubiläum trat auch zum ersten Mal der „Ehemaligenzug“ auf.

Bedingt durch den Generationswechsel, der sich 1988 einstellte,

gab Willi Muschel seinem Nachfolger Stefan Kapler das musikalische Heft in die Hand und Rudi Birnbaum

übergab das Geschäftliche an seinen Nachfolger Michael Stöhr.

 

 

 

1989 besuchte der Fanfarenzug zum letzten Mal offiziell das Traminer Schützenfest.

In diesem Jahr veranstaltete die Gemeinde Baienfurt erstmalig das Marktplatzfest,

bei dem sich der Fanfarenzug seither alljährlich beteiligt.

[/vc_column_text][/vc_tta_section][vc_tta_section title=“Die 90er Jahre“ tab_id=“1461925667203-1a94a6ff-24b4″][vc_column_text]1991 war für den Fanfarenzug ein ereignisreiches Jahr,

das bedingt durch den Golfkrieg nicht mit der Fasnet begann.

 

Am 8. und 9. Juni wurde mit einem gelungenen Fest unter der Gemeindehalle

das 30-jährige Bestehen gefeiert, bei dem die Jungschützenmusik aus Hall in Tirol

am Samstagabend für den musikalischen Rahmen sorgte.

 

 

Rund 4.000 begeisterte Zuschauer verfolgten am Sonntagmittag auf dem Marktplatz

den Sternmarsch der eingeladenen Fanfarenzüge.

 

 

Zu diesem Anlass wurde der „Ehemaligenzug“ wieder aus seinem „Dornröschenschlaf“ geweckt.

 

 

Der Herbst brachte dann personelle Veränderungen: Paul Merk ließ sich nach 24-jähriger Tätigkeit

als Vorstand nicht mehr zur Wahl aufstellen

und so wurde der damalige Zeugwart Udo Habnitt sein Nachfolger.

 

Aufgrund der immer mehr werdenden Arbeit wurde das Amt des

Geschäftsführers in Kassierer und Schriftführer aufgeteilt.

Kassier wurde Oliver Kutter, Schriftführer Achim Mauch.

 

1992 wurde Paul Merk offiziell verabschiedet und zum

Ehrenvorstand und “Außenminister der Löwen“ ernannt.

 

1993 wurden neue Schwingfahnen angeschafft, die bei der Fahnenweihe am

5. und 6. Juni eingeweiht wurden. Als Pate stand der

Fanfarenzug “Berengar“ aus Bergatreute zur Seite.

 

 

Im Jahr 1994 wurde aufgrund der freundschaftlichen Beziehung mit der Schalmeienkapelle aus Baindt

zum ersten Mal der Fanfaren- und Schalmeienball veranstaltet.

 

Im Sommer wurde im Zuge der Städtepartnerschaft für eine Woche die

Baienfurter Partnerstadt Martonvasar in Ungarn besucht.

 

 

Beim Kameradschaftsabend wurde unser ehemaliger musikalischer Leiter und Zugführer Willi Muschel

zum Ehrenzugführer ernannt.

 

Beim Marktplatzfest 1995 wurde die in Eigenbau gefertigte Hütte eingeweiht.

Bei der Jahreshauptversammlung im November gab der nicht mehr kandidierende Stefan Kapler

sein Amt als musikalischer Leiter und Zugführer an seinen Stellvertreter Andreas Buck ab.

 

Zwei Tage vor Weihnachten

erhielten wir vom Amtsgericht die Nachricht, ins Vereinsregister

eingetragen worden zu sein.

 

Im Mai 1996 feierten die „Löwen“ das 35-jährige Bestehen im kleinen Rahmen

gemeinsam mit den Ehemaligen im Gemeindehaus.

 

Bei dieser Feier wurde der langjährige Zugführer Stefan Kapler offiziell verabschiedet

und gemeinsam mit Rudi Birnbaum und Emil Schellhorn zu Ehrenmitgliedern ernannt.

 

 

Nach der Fasnet 1997 nahm man erstmals in der Gemeindehalle eine CD auf,

die dann rechtzeitig zum Marktplatzfest im Juli zum Verkauf fertig wurde.

 

Im April wurden Dank des Zuschusses der Gemeinde Baienfurt für den

Jugendfanfarenzug neue Instrumente angeschafft.

 

Im November wurde die erste Generalversammlung mit den passiven Mitgliedern

seit der Vereinseintragung im Dezember 1995 abgehalten.

Nicht zu vergessen ist der Auftritt beim Galaabend der

Karnevalsgesellschaft „Die Goldene Elf“ im Hotel Maritim in Ulm.

 

1999 spielten die „Löwen“ im Januar beim Neujahrsempfang der Landesregierung im Schloss Stuttgart.

Dieser Auftritt zählt wohl zu einem der Höhepunkte, in der Vereinsgeschichte.

 

[/vc_column_text][/vc_tta_section][vc_tta_section title=“ab dem Jahr 2000″ tab_id=“1461925738708-e1aa2331-14d5″][vc_column_text]Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Fanfarenzugs „Berengar“ aus Bergatreute

wurde das Stück „I will follow him“ aus dem Film „Sister Act“ gemeinsam mit den

Bergatreutern vorgetragen,das in vielen gemeinsamen Proben einstudiert wurde.

 

Bei der Jahreshauptversammlung im Oktober wurde erstmals ein 2. Vorsitzender gewählt.

Dieses Amt übernahm Christof Kapler.

 

Beim Marktplatzfest 2000 übergab Andreas Buck das Amt des Zugführers und musikalischen Leiters

an seinen Stellvertreter und Leiter des Jugendfanfarenzugs, Simon Stoppel.

Zum zweiten Zugführer wurde Bernd Padent gewählt.

 

Im November war der Fanfarenzug beim „Morgenläuten“ des Südwestfunks im Radio zu hören.

 

Im Jahre 2001 wurde das 40-jährige Vereinsbestehen, das am 28. April mit einem Festakt

in der Baienfurter Gemeindehalle mit rund 400 geladenen Gästen gefeiert.

 

Extra für das Jubiläum wurden neue Stücke einstudiert,

die am Festakt zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wurden.

Neben „Final Countdown“ und „She loves you“ wurde mit „Tanze Samba mit mir“

auch ein zweites „Bongo-Stück“ ins Repertoire aufgenommen.

 

 

An diesem Abend wurde Udo Habnitt für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Vorstand

von Bürgermeister Robert Wiedemann die Verdienstmedaille der Gemeinde in Bronze verliehen.

 

 

Im Juni folge ein dreitägiges Festwochenende unter der Gemeindehalle.

 

Am Freitag wurde unter Mitwirkung sämtlicher Baienfurter Vereine ein Heimatabend veranstaltet.

Samstags gab es neben einer Gaudirallye einen Tanzabend.

Der Sonntag wurde mit einem Weckruf begonnen,

bevor auf dem Marktplatz ein Feldgottesdienst abgehalten wurde.

 

Nach dem Mittagstisch wurde auf dem Marktplatz ein Sternmarsch

unter der Mitwirkung verschiedener Fanfarenzüge veranstaltet.

 

2002 gab Udo Habnitt sein Amt nach 11 Jahren als Vorstand ab.

Er blieb jedoch in der Funktion als zweiter Vorstand weiter in der Vorstandschaft tätig.

Zum neuen Vorstand wurde Christof Kapler gewählt, der dieses Amt seitdem ausübt.

 

Im Juni des Jahres 2003 unternahm man eine Ausfahrt ins benachbarte Frankreich,

genauer gesagt in die Stadt Levier.

Dort war die Teilnahme am Festumzug des Tannenfestes der Höhepunkt.

Im September beteiligte man sich musikalisch am Festumzug des Cannstatter Volksfests

und im selben Monat wurde mit der Sanierung und dem Umbau

des zukünftigen Vereinsheims in der Ravensburgerstraße begonnen.

 

Rupert Sauterleute übernahm von Simon Stoppel 2004 bei der Jahreshauptversammlung

das Amt des Zugführers.

Patrick Steinmann wurde zum zweiten Vorstand gewählt.

 

In Weingarten fanden in diesem Jahr die Baden-Württembergischen Heimattage statt,

bei denen sich auch der Fanfarenzug musikalisch im Rahmen des Festumzugs beteiligte.

Im November 2004 verstarb der Ehrenvorstand Paul „Mecki“ Merk,

der von 1968 bis 1991 Vorstand des Vereins war.

 

 

Neben den Baden-Württembergischen Heimattagen in Schorndorf zog es den Fanfarenzug 2005

auf das Winzerfest nach Neustadt an der Weinstraße, bei dem er am Festumzug teilgenommen hat.

Stefan Sorg übernahm bei der Jahreshauptversammlung 2006 das Amt des zweiten Vorstands,

sowie Tobias Kugel das Amt des Kassiers.

 

Nach etwa dreijähriger Bauphase und 4200 Arbeitsstunden konnte im August 2006

das eigene Vereinsheim der „Löwen“ eingeweiht werden.

 

 

Neben einem Kameradschaftsabend am Freitag zusammen mit den

Ehemaligen und dem Jugendfanfarenzug, sowie einem Festakt am Samstag für geladene Gäste,

wurde am Sonntag im Rahmen eines Gottesdienstes das Vereinsheim geweiht

und mit einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Daraufhin wurde im Folgejahr das neue Amt des Heimwarts eingeführt, das seither Michael Kehm inne hat.

2008 gab es mit der Wahl von Stefan Sorg zum Zugführer bei der Jahreshauptversammlung

einen Wechsel in der musikalischen Führung des Vereins.

Nico Habnitt wurde zum zweiten Vorstand berufen.

 

Mit dem Besuch der 775-Jahrfeier der Stadt Pirna

wurde in diesem Jahr erstmals die Partnergemeinde Graupa,

die ein Teil der Stadt Pirna ist, besucht und dort auch gleich Kontakte

mit der dortigen Schalmeienkapelle geknüpft.

 

Bei der Jahreshauptversammlung im Jahr 2009 wurde mit Frank Bergmann

außerturnusmäßig ein neuer zweiter Vorstand

und mit Marc Zuschlag ein neuer Kassier gewählt,

da die bisherigen Amtsträger ihre Ämter aus beruflichen Gründen nicht mehr weiterzuführen vermochten.

 

Im Juni feierte der Musikverein Baienfurt sein 100-jähriges Bestehen,

bei dem sich der Fanfarenzug im Rahmen des Baienfurter Abends und am Festumzug musikalisch beteiligte.

 

 

Beim Marktplatzfest im Juli wurde erstmals aufgrund des Umbaus des Pflegeheims auf dem Marktplatz

zusammen mit der Narrenzunft neben dem Rathaus ein neuer Hüttenplatz bezogen.

 

Mit Dominik Knecht wurde im Jahr 2010 ein neuer zweiter Vorstand gewählt.

 

Im September führte es den Fanfarenzug anlässlich des Jahresausflugs in die goldene Stadt Prag,

vier Wochen später spielte man bereits zum zweiten Mal beim Festumzug

im Rahmen des dortigen Weinfests in Neustadt an der Weinstraße.

 

 

Am ersten Februarwochenende 2011 feierte die Narrenzunft Henkerhaus ihr 75 jähriges Bestehen

im Rahmen eines großen Landschaftsreffens. Neben der Teilnahme am großen Festumzug am Sonntag

wirkte der Fanfarenzug auch an der Narrennacht mit einem eigenen Zelt mit.

 

 

Wenn innerhalb dieser Vereinsgeschichte nicht alle Namen von Personen genannt seien,

die in diesen 50 Jahren ein Amt übernommen haben, so bitten wir um Verständnis.

 

Zum Schluß möchten wir allen danken, die in irgendeiner Weise für unseren Fanfarenzug tätig waren,

sei es als Trommler, Bläser oder als Fahnenschwinger.

Danke sagen wir allen Verantwortlichen des Vereins für ihr ehrenamtliches Wirken.

 

Ein besonderer Dank gilt den Ehefrauen und Freundinnen unserer aktiven und ehemaligen Fanfarenspieler.

 

Wir bedanken uns bei allen Gönnern, Spendern und Freunden unseres Vereins.

 

Danke auch an die Gemeindeverwaltung für ihre Unterstützung

und die Bereitstellung der Vereinsheimräumlichkeiten.

 

Ein herzliches Dankeschön gilt weiterhin allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.

 

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